
Stadt, Rad, Lösung
Viele Städte haben an dieser Stellplatzverordnung schon geschraubt in verschiedensten Weisen und und das verschärft sich auch an vielen Punkten. Für uns super, weil tatsächlich diese Relation zwischen Auto zu Fahrrad sich verändert und in diesem konkreten Fall ist es 'n Bürogebäude, was zum Wohngebäude umgebaut wird und 'n Hotel kommt auch noch dazu. Und da ist durch diese neue Verordnung kam raus, weise 250 Fahrradabstellplätze nach. Und da ist der der der der Albtraum des Projektentwicklers war 250 rostige Möhren vor seiner Premiumimmobilie.
Speaker 2:Willkommen beim Builder's Tech Clubcast. Heute bleibt's wie bei der letzten Episode schon mit Ole von Beust kommunal. Denn unser Gast setzt dort an, wo viele Kommunen und Projektentwickler gerade ratlos werden beim Thema Fahrradparken. Professor Doktor Markus Mau hat mit seinem Team ein vollautomatisiertes Fahrradparkhaus entwickelt. Klingt technisch?
Speaker 2:Keine Sorge. Was wirklich dahintersteckt, eine Lösung, die das Fahrradparkchaos in Städten aufräumt, Quartiere aufwertet, Projektentwicklern Fläche spart und Brandschutz, E-Ladung und Komfort gleich mitdenkt. Na, hast Du jetzt Bock auf die Folge bekommen? Steck doch mehr dahinter, als man denkt, wenn der Eingang zur eigenen Wohnung mal wieder mit Rostglauben zugeparkt ist. Vor allem ist das alles wie immer mit Vorschriften, Kosten, neuen Regelungen et cetera verbunden.
Speaker 2:Also wir sprechen über smarte Städte, über Planungsvorteile für Bauherren und darüber, warum manchmal erst ein geklautes Fahrrad der Startpunkt für echte Innovation ist.
Speaker 3:Und weil der Peter Drucker sagt, der beste Weg die Zukunft vorherzusagen ist, sie selber zu gestalten, geht es beim Bilders Tech Club Contact, Proptech und digitales Handwerk.
Speaker 1:Weil die Idee war, dass die Mobilität mit dem Rad halt ja, nicht mitm Radfahren endet, sondern mit dem, wo hab ich's sozusagen genau in Empfang genommen? So wie wie einsatzsicher ist es und wie stell ich's am anderen Ende sicher ab? A, entweder den Übergang zum anderen Verkehrsträger, zum Beispiel Deutsche Bahn oder so was, hinzukommen oder b, ich auf die Arbeit gehe und weiß, mein Fahrrad ist sicher. Also wir machen nur das Parkhaus.
Speaker 2:Wie kam's denn dazu? Wird dir irgendwo am Bahnhof das Fahrrad geklaut und Du hast gesagt, oh, das muss besser gehen oder was war der konkrete Auslöser dafür?
Speaker 1:Also mein Fahrrad ist tatsächlich auch geklaut worden im Laufe unseres Prozesses. Der Auslöser kam aber auf aufgrund unseres Teams zusammen, weil wir ja aus den Architekten, Designer, meine Frau und ich, wir sind ja die 4 Founder. Und ich bin ja Mobilitätsprofessor, meine Frau macht Marketing und und so Corporate Dinge. Und da haben wir zusammengesessen und haben gesagt, ja, wir sprechen alle von der Verkehrswende und wir wollen mehr Fahrradmobilität, aber irgendwas fehlt ja. Und das ist der intelligente Übergang von einem Verkehrsträger zum anderen.
Speaker 1:Und und das ist 'n Erfahrungswert, den hab ich selber x-fach gehabt, da fährst mit dem Fahrrad zum Bahnhof und dann geht's los. Wo stellst Du denn die die die Möhre ab, ja? Und mein Fahrrad war nicht sonderlich wertvoll, ist geklaut worden, das gleiche Problem haben Leute, die wertvollere Rede haben. Da haben wir festgestellt, es gibt keine Lösung. Und so ist es entstanden.
Speaker 1:Wir haben dann mit 'nem Ingenieursteam gemeinsam das entwickelt und haben aus der praktischen Sicht alles reingebracht, was sozusagen die Anwendungsfreundlichkeit sicherstellt. Und tatsächlich kam auf halber Höhe, das hat uns sehr motiviert, schon eine reale Nachfrage, weil 1 gesagt hat, es gibt neue Stellplatzverordnungen, ich muss 250 Fahrradabstellplätze nachweisen, es gibt keine attraktive Lösung. Da haben wir gesagt, cool, die schaffen wir. Das war die Motivation.
Speaker 2:Woher kommt das Problem denn? Warum gibt's keine besseren bestehenden Lösungen? Fahrräder sind ja jetzt hier nicht grade erst erfunden worden.
Speaker 1:Tja. Tatsächlich ist es, ich ich hab mich jetzt auch in Vorbereitung auf unser Gespräch hab ich überlegt, was man da nutzen kann, das vielleicht zu erklären. Und es gibt doch den den Spruch von Henry Ford, wenn ich die Leute gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt, schnellere Pferde, ne, als er dann den Ford t entwickelt hat. Und genauso ist es hier. Wenn Du dir anschaust, was an neueren Lösungen rund Fahrradparken kommt, dann ist es im Endeffekt genau das, was wir alle seit 100 Jahren kennen.
Speaker 1:Das sieht minimal aus, aber das ist tatsächlich nix Neues gewesen. Also ich ich würde schon sagen, dass unsere Lösung deswegen auch disruptiv ist, weil's ja's nicht gegeben hat. Weil die Idee, dass das so komfortabel wie möglich ist, so platzsparend wie möglich, das war einfach nicht im Mindset.
Speaker 2:Du hast grad gesagt, der Interessent braucht ganz dringend 250 Parabstellplätze. Gibt's da den gesetzlichen Druck? Profitiert ihr davon gerade, dass es neue Verordnungen gibt oder auch Brandschutzthemen?
Speaker 1:Ja, also viele Städte haben an dieser Stellplatzverordnung schon geschraubt in verschiedensten Weisen und und das verschärft sich auch an vielen Punkten. Für uns super, weil tatsächlich diese Relation zwischen Auto zu Fahrrad sich verändert. Und in diesem konkreten Fall ist es 'n Bürogebäude, was zum Wohngebäude umgebaut wird und 'n Hotel kommt auch noch dazu. Und da ist durch diese neue Verordnung kam raus, weise 250 Fahrradabstellplätze nach. Und der der der der der Albtraum des Projektentwicklers war 250 rostige Möhren vor seiner Premiumimmobilie.
Speaker 1:Und das ist auch der Albtraum jedes Nutzers, so. Und das ist tatsächlich durch die Stellplatzverordnung, in dem Fall von Frankfurt am Main, gewesen. Und das, in anderen Städten ist es genauso. Also das Spiegel sind die Karten, genau.
Speaker 2:Da sollten dann wahrscheinlich mal alle Projektentwickler und Sanierer die Ohren spitzen, weil das blüht euch auch. Und ja, dann haben Thomas und Nicole, Markus und Nicole hier eine bessere Lösung. Und kann ich doch ganz
Speaker 1:sagen zum, weil Du Brandschutz angesprochen hast. Wir sind ja, in unserer Lösung kann man ja Fahrräder E-Bikes mit per Induktion laden. Ist 'n indirektes Verfahren im Moment, weil nicht jeder Akku das hergibt, aber innerhalb des Systems ist es per Induktion. Und dadurch haben wir eine automatisch eine Kameraüberwachung dabei, wenn sich ein Akku erhitzt, wird das frühzeitig festgestellt. Und die Signale können je nach Konstellation, wenn's zum Beispiel Industriebetrieb ist, kann's sogar an die Betriebsfeuerwehr 'n Signal geben.
Speaker 1:Es kann an 'n Hausmeister gehen. Es kann an die Feuerwehr gehen. Wer auch immer da in Charge ist. Und während das stattfindet, wird dieses Fahrrad, was sich grade noch am Erhitzen ist, bevor es brennt, aus dem System rausgeführt. Das heißt, Brände im Gebäude sind technisch ausgeschlossen und das gibt's gar nicht.
Speaker 1:Also da so weit sind die Verordnungen noch gar nicht, aber wir haben schon die Lösung.
Speaker 2:Denn bevor jetzt das Signal an die Löschkrone verschickt wird, vielleicht fangen wir mal 'n Stück weit früher an. Wie sieht denn die User Journey aus? Was macht die Nutzererfahrung? Also nimm mal mein Beispiel, ich feier wirklich pro Woche die 100 Kilometer Fahrrad, da drunter sicherlich auch mein Büro. Und jetzt stell ich's halt in irgendeine dieser, ja, dieser gebogenen Metallstäbe ab und ein und schließ es da an.
Speaker 2:Und wenn ich da wieder rauskomm, dann schließ ich's wieder ab, setz mein Lichter ran, hau 'n Helm auf und ab geht's. Wie ist das da noch nicht?
Speaker 1:Also die, dein Fahrrad verschwindet in einem in sich geschlossenen System. Das heißt, Du hast lediglich am Übergabepunkt Kontakt zu der zu der Welt, die technologischen Welt dahinter. Das heißt, Du musst gar nicht irgendwo einen freien Platz suchen. Und das ist grade für Pendler wichtig, weil nicht jeder kommt 6 Uhr, wo freie Platzwahl ist. Sondern wenn Du zum Beispiel erst 9 Uhr zum Bahnhof fährst und dann mit mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiter, da wirst Du feststellen, es gibt gar keine freien Stellplätze mehr für Räder.
Speaker 1:Oder Du bist ewig beschäftigt, bis Du dir da 'n Weg geschaffen hast und dann stellst Du's da rein. Das heißt, Du verlierst Zeit. Du hast eine gewisse Unsicherheit. Und E-LAN ist zum Beispiel noch gar nicht möglich, weil diese Plätze gibt's dann nicht oder sie sind schon blockiert. Das ist bei uns nicht.
Speaker 1:Wir haben das kombiniert mit 'ner App Steuerung. Jeder kann mit seinem Smartphone das nutzen, kannst es aber auch spontan vor Ort. Und das Coole ist, wenn Du genau weißt, dass Du von montags bis freitags immer, ich sag mal, 9 Uhr oder einmal 9, einmal 8, einmal 7, dann kannst Du per App das schon vorbestellen. Das heißt, Du hast praktisch einen reservierten Platz für dich. Dann kann er sagen, übrigens Mittwoch fahr ich mitm E-Bike und danach hab ich ja noch eine längere Strecke, es soll geladen werden, stell's da ein.
Speaker 1:Oder ich komm im Regulären und ich komm eine halbe Stunde schöner, stellste ein. Dann hast Du absolute Planungssicherheit. Und das Nächste ist, Du musst ja nicht ins System rein. Das heißt, Du kommst an den Übergabepunkt, Punkt, jeder Standort mehrere und das dauert 10 Sekunden und dann bist Du fertig. Du musst nicht zweieinhalb Minuten gucken, ob irgendwo noch 'n Platz ist oder andere Räder zur Seite räumen.
Speaker 1:Zweiter Teil, Du hast gesagt, Helm und Kette, zumindest mal Helm oder was, was sonst auch hat. Das kannst, erstens mal, Du brauchst es nicht anschließen, weil das System ist in sich geschlossen. Das zweite, Du kannst da auch deinen Helm und irgendwelche Accessoires auf deiner Platte, dein Fahrrad wird sozusagen auf eine Platte verbracht und verschwindet im System, kostenlos dazuladen. Das heißt, Du hast den ganzen Aufwand, den Du sonst hast, gar nicht. Also der Helm, den Du sonst 'n ganzen Tag unterm Arm schleppst, der bleibt beim Fahrrad.
Speaker 1:Die Kette brauchst Du gar nicht und kann auch da liegen bleiben. Das heißt, das System ist maximal sicher und und nutzerfreundlich. So, das ist dir das Einchecken. Wenn Du rauskommst, ist genau das Gleiche. Jetzt bist Du 9 Uhr erst gekommen, willst dein Fahrrad wieder rausholen am Nachmittag.
Speaker 1:Jetzt steht das hinten in der letzten Ecke. Das heißt, Du läufst vorm Eingang quer hinten durch und hoffst, dass es unbeschädigt dasteht. Bei uns hast Du im Zweifelsfall schon eine Viertelstunde vorher, während Du in der S-Bahn saß, gesagt, oh, ich möchte mein Fahrrad abholen eine Viertelstunde, dann geht die Steuerungslogik, nutzt diese Info und bringt deine Platte mit deinem Fahrrad nah zum Ausgang. Das heißt, seit 14 Sekunden hast Du dein Rad, auch wenn 500 andere Räder da geparkt wurden. Maximum Also das ist genau diese sozusagen, das das ist im Kern dabei.
Speaker 1:Auch für die Nutzer ist es superconvenient.
Speaker 2:Jetzt muss ich ja immer direkt daran denken, was passiert, wenn, ne. Und ein was passiert, wenn ist natürlich, ja, ich hab mein Handy im Büro liegen lassen oder der Akku hat plattgemacht. Wie komme ich denn dann an mein Fahrrad?
Speaker 1:Das, es gibt selbstverständlich 'n Terminal, so, was praktisch und an jedem Übergabepunkt innen. Das heißt, Du kannst es auch immer vor Ort machen. Du brauchst die App nicht. Die App hat den Riesenscham, dass Du damit dir diese diese Zeit zwischen jetzt geborene ich das Signal und jetzt kommt mein Fahrrad verkürzt. Das heißt, wenn Du erst in erscheinst an der Tür und willst dein Fahrrad abholen und tust dann die Taste, dauert's halt 'n bisschen länger, bis deins kommt.
Speaker 1:Das ist der einzige Unterschied. Du brauchst die App nicht, die App ist einfach aus der der Nutzer da. Und hat natürlich für unsere Steuerungslogik den Vorteil, wenn dein Impuls praktisch schon in die Steuerungslogik reingekommen ist, ich möchte mein Fahrrad in 'ner halben Stunde, dann wird das in die Abfolge aller Bewegungsprofile eingebaut und dann bewegt sich das Richtung Ausgang, diese schnelle Übergabe sicherzustellen. Sonst dauert's 'n bisschen länger, aber es dauert trotzdem nicht länger, als wenn Du jetzt in son klassisches Fahrradabstell verhau dich bewegst.
Speaker 2:Der verhau ist ja grade nicht geschlossen. Jetzt kenn ich's hier, wenn ich abends nach 'nem langen Tag nach Hause komme und der Fahrstuhl ist leider kaputt. Na ja, dann glaube ich halt eben kurz die die 3 Etagen hoch in meine Wohnung. Wie machen wir das denn bei euch, wenn das Ding kaputt ist und kein Mensch kommt an sein Fahrrad?
Speaker 1:Also, erst einmal hängst am Standort, wie Du's gemacht hast. Wir wir können's ebenerdig, überirdisch und nach unten. Wir können aus verschiedenen Ebenen. Wir haben keinen komplizierten Aufzug, weil das ist 'n reiner Lastenaufzug für Räder. Der ist technologisch primitiv, im positiven Sinne primitiv, deswegen auch nicht sonderlich fehleranfällig.
Speaker 1:Das Nächste ist, ja, dieser Übergabepunkt ist ist immer das Kritische in sonem System. Wir haben im Regelfall mehrere, wenn 1 ausfällt, nimmt man die anderen. Das wird sofort elektronisch überwacht. Man weiß, dass da was nicht stimmt und man, wir haben Wartungsteams, die das dann auch schnell beheben. Die Wahrscheinlichkeit, dass dein Rad da irgendwo befangen ist, ist eigentlich 0.
Speaker 1:Wenn wirklich mal eine Platte ausfällt, dann ist es eine, aber wenn da 250 Räder sind, gehen auch die 249 anderen einwandfrei. So. Und genau wie, wenn sich was erhitzen würde und es gibt dieses Signal an die Feuerwehr oder an die zuständigen Mitarbeiter, so stellen wir fest, hier stimmt irgendwas nicht im Transport. Da kannst Du über die Kameras das auch einsehen und stellst fest, oh ja, da ist das blockiert und da wird sofort reagiert. Könnte sogar sein, Du hast es morgens abgestellt.
Speaker 1:Es war vielleicht tatsächlich mal ein Problem, was nicht sein möge. Wenn Du am Nachmittag kommst, ist es schon behoben.
Speaker 2:Für wen ist das dann richtig relevant? Also mit wem unterhaltet ihr euch grade, wo auf beiden Seiten leuchtende Augen sind und sagt, okay, da müssen wir rangehen? Sind es eher ja Privatwohnungen? Ich fänd es super. Unser Fahrradkeller ist hier konstant überladen, weil der achtmal so viele Fahrräder hat, wie wo früher er eigentlich gebaut worden ist, weil jeder hat 'n Stadtrat, 'n Gravel Bike, 'n E-Bike und so weiter.
Speaker 2:Es ist für Gewerbe, es ist für die Bürotürme hier in der Großstadt, die sagen, wir finden's ja gut, wenn unsere Mitarbeiter die Mobilitätswende mitmachen, mitm Fahrrad zur Arbeit kommen, aber auch hier haben wir eigentlich keine Stellplätze? Oder sind's die Kommunen selber, die in die Verantwortung dafür gehen, moderne Mobilität aufzubauen?
Speaker 1:Ich möchte es jetzt nicht alles wiederholen, was Du gesagt hast, aber tatsächlich passt es für alle. Also es es es ist doof, weil man das hört sich immer sagen, ja, also Lösung passt für alles, tut's aber. Ich ich möcht 2 Dinge rausstellen. Ja, ich war am Anfang immer besonders stolz drauf, weil wir sind die einzige Lösung, die Du in Bestandsgebäude einbauen kannst. Wenn Du zum Beispiel sagst bei euch im Fahrradkeller, da ist ist Chaos, das kriegen wir hin.
Speaker 1:Wir hatten jetzt grade 'n 'n Termin in Kopenhagen und in dem Gebäude vorne stehen auch Räder und dann sind wir hoch in die Besprechung. Und dann haben wir, ich hatte 2, 3 Fotos gemacht, die hab ich dann sofort da an die Wand geworfen und hab gesagt, das Problem, was ihr hier unten habt, kriegen wir sofort gelöst. Wir fassen mehr Räder rein, es ist ordentlicher, jeder wird mehr zufrieden sein. Also das ist diese Bestandsbaulösung, da gibt es nichts, was vergleichbar gut ist. Da waren wir besonders stolz drauf, weil weil ich dachte so, da da kann niemand anderes.
Speaker 1:Cool, check. Und jetzt kommt die Neubauoption, da ist es auch sensationell, weil wir sone Raumverdichtung haben, dass Du eigentlich schon durch die Kubikmeter umbauter Raum die die die Lösung finanziert hast. Weil so viele Räder so sicher, so kompakt zu stellen, kriegst Du sonst nicht hin. Also es passt tatsächlich für alle. Bei Privatinvestoren ist der Riesenscham jetzt aus unserer Sicht.
Speaker 1:Es geht halt immer schneller mit den Entscheidungen. Aber es ist tatsächlich für Mobilitätsstandorte geeignet, S-Bahnhöfe, Bahnhöfe, immer, ich sag mal, wo eine größere Anzahl von Rädern zusammenkommt. Es ist für kommerzielle Gebäude, Bürogebäude, wo man einfach sagt, ich muss für die Mitarbeiter was bieten, sicheres, schnelles abstellen. Genau die Features, die wir, die ich grade schon gesagt hatte. Und für Wohngebäude.
Speaker 1:Wir haben mit 'ner Wohnungsbaugesellschaft gesprochen, wo der eine gesagt hat, ich brauch einfach sichere Abstellmöglichkeiten, das ist wichtig für die Quartiersentwicklung und das ist meine oberste Prämisse. Es soll komfortabel sein und es soll sicher sein, damit die Mieter sich wohlfühlen. 'N anderer, der gesagt hat, ich hab genau keine Lust auf die fuffzig rostigen Räder, die da rumstehen, weil das eine gefühlte Unsicherheit auch ist, wenn man da abends sich rumbewegt. Und es ist auch immer gern dreckig, weil dann dann kam die die Müllabfuhr nicht richtig dran und so was, ne. Also die sind verschiedene Gründe, aber es geht tatsächlich für alle, was für uns sehr schön ist.
Speaker 2:Jetzt haben Immobilienentwickler ja häufig das Thema, wir bauen so günstig wie möglich, damit die Maße so hoch ist, wie wir sie irgendwie treiben können, so das ganze Innovationsgedöns. Das interessiert uns nicht wirklich. Wie sieht denn der Business Case für die aus? Haben die irgendwas davon, weil aktuell ist ja so, okay, dann dann stell ich da nur irgend 'n Metallgerüst hin, wo die Dinger drangeschraubt werden können. Aber es kostet mich dann auch nix mehr.
Speaker 2:Ich hab an sich keine Wartung. Ich muss halt gucken, das ist vielleicht nicht total zerrostet. Aber im Grunde stell ich da den Platz hin, erfüll vielleicht irgendeine Form von Vorgabe. Und ist definitiv nicht das Beste, was geht, ist aber das Billigste, was geht. Wie überzeugst Du dir jetzt, dass Du sagst, mit unserer Lösung, mit eurer Lösung ist da trotzdem einfach mehr zu holen?
Speaker 1:Also wenn wenn dieses Fahrradgestell sozusagen im Keller montiert wird, dann brauchst Du trotzdem die Wegstrecke dahin und Du brauchst die Rangierfläche. Allein diese, das ist gar nicht so wenig. Also selbst wenn man pro denkt, immer so, ach, die stehen doch manchmal son bisschen versetzt und das ist auch relativ platzsparend, Hab ich tatsächlich früher auch mal gedacht, nee, mit unserer Lösung brauchst Du signifikant weniger Fläche. Also Du sparst tatsächlich richtig heftig Quadratmeter. Wir haben jetzt in dem einen Fall, hat 1 gesagt, ich brauch 250 Räder, müssen ins Gebäude rein.
Speaker 1:Soll natürlich wenig kosten, aber aber es soll sicher und gut sein. Und dann hat er gesagt, und das ist die Fläche, die ich eingeplant hab und im Endeffekt kommt da, kommt da kommst Du dann auf ungefähr 400 Quadratmeter. Da kannst Du nicht viel sparen, wenn das nicht zu supereng sein muss, weil das ist gar nicht so unterschiedlich zu wie zum Auto. Du hast relativ viele Rangierflächen. Da rechts, nach links, rein, raus, Türen, Gänge, so was.
Speaker 1:Also in Toto, ich sag mal, in seinem Fall waren's 400 Quadratmeter, 250 Räder. Bei uns brauchst Du pro Rad einen Quadratmeter, sogar minimal weniger. Dann kommen 'n paar Säulen dazu, sagen wir mal, ungefähr einen Quadratmeter, marginal mehr. Das ist schon mal eine Raumersparnis. Also das ist jetzt tatsächlich dann auch aus Investorensicht eine coole Sache.
Speaker 1:Das Nächste ist, das war in 'nem anderen Projekt, da sagte 1 so, ich hab hier eine der teuersten Wohnimmobilien Europas. Ich verkaufe oben die Eigentumswohnungen für siebenstellige Beträge, und zwar nicht an der Unterkante. Ich kann ja denen nicht zumuten, dass die durch 3 Stahltüren durch mit Neonlicht ihr Fahrrad für 3000 oder 10000 Euro schieben und dann nicht wissen, ob's am nächsten Morgen noch genauso dasteht. Und das war zum Beispiel auch der Grund, warum wir mit denen im Gespräch sind, weil diese Sicherheit, die die hast Du sonst nicht. Also Du können, ja klar, günstiger nicht.
Speaker 1:Und das Nächste sind natürlich die ganzen Komfortdinge, die wegfallen, die unter Umständen auch für die Akzeptanz auch des Standorts wichtig sind. Und wenn Du Eigentumswohnungen hast, dann ist ist es so marginal, was man dann sozusagen pro Quadratmeter auf die Eigentumswohnung für den Kauffall umrechnet, dass es wirklich 'n Riesenmehrwert ist, haben wir auch schon gemerkt. Genau. Also es muss keine Rieseneinheit sein, auch bei Kleinen kann sich das sehr gut rechnen.
Speaker 2:Der Smart City Auftrag, der liegt ja häufig bei den Kommunen zur Umsetzung. Wie reagieren die denn? Sagen die, Jippie, das ist genau das, worauf wir hier gewartet haben? Ich kann mir vorstellen, dass ja, in in Brandvierteln, die vielleicht ganz andere Probleme haben, als eine schicke Fahrradgarage hinzubauen, wohingegen wiederum in abfluenten Gebieten vielleicht gesagt wird, oh, das kann unser Stadtbild hier prägen. Oder gibt's vielleicht auch die eine oder andere Gemeinde, die sagt, wenn wir das hier hinbauen, dann haben wir mal erst mal für 5 Jahre Ruhe von den Bürgern.
Speaker 2:Da können wir aufzeigen, Smart City läuft in Puste Buxenhausen. Wie ist da, wie sind da eure Gespräche?
Speaker 1:Das ist sehr unterschiedlich. Also wir haben jetzt grad, also jetzt kommt was, was für die Städte besonders attraktiv macht und was im Übrigen auch bei unserer Lösung stärker zum Tragen kommt als bei anderen. Es gibt Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene, die sehr signifikant sind. Also im günstigsten im niedrigsten Fall 70 Prozent Förderung bis zu über 90 Prozent. Also wir haben mit 1 Stadt gesprochen, die quasi 90 Prozent Förderung kriegt.
Speaker 1:Warum 90? Weil 70 gäbe es auch für was anderes, aber die 80 und die 90 gibt's tatsächlich nur mit Smart City Bike, weil wir all die Features haben mit der Sicherheit, mit dem Komfort, mit der Verdichtung, mit der App Nutzung. Unsere App kann in jede beliebige Stadt App integriert werden. Das ist, muss nicht unsere sein, aber es ist einfach 'n Komfortfaktor für die Sicherheit und für diese Schnelligkeit der Übergabe und so weiter. Also da da sind Förderungen von 90 Prozent möglich.
Speaker 1:Aber selbst wenn's da 70, 80, nur 70, 80 sind, das ist schon mal 'n gutes Startkriterium. Jetzt die Motivation ist unterschiedlich. Eine Stadt, mit der wir gesprochen haben, die haben gesagt, wir sind eigentlich mal angetreten schon vor 10 Jahren als fahrradfreundliche Stadt, aber wir haben kein fahrradfreundliches Parken und haben 'n aber wir haben kein fahrradfreundliches Parken. Und haben 'n Parkhaus gehabt ohne ältere Technik, der sozusagen eingebaut ist. Und die wird nicht angenommen, genau aus den Gründen, dass es halt nicht sicher ist.
Speaker 1:Die Leute stellen da kein Fahrrad rein, weil's 'n Mehrwert hat von größer als 80 Euro. Und deswegen hat haben die eine Auslastung von 15 Prozent. Und die könnten locker 80, 90 Prozent im Durchschnitt haben. Das haben wir alles angeschaut und, und, und. Das ist deren Motivation.
Speaker 1:Die wollen praktisch am Bahnhof da, das End ist raus, das alte raus und unseres Reiden. Ist auch 'n wunderschönes Beispiel, dass man sehen kann, wie wie wie schnell und flott das umgebaut wird. Das andere, der andere Grund kann tatsächlich auch sein, diese einfach, ich will nicht sagen, Vermüllung mit Rädern in der Stadt. Also ich hab jetzt mehrfach, wir machen dann auch immer Bilder, das zu zeigen. Wenn Du in die Innenstädte gehst, dann kommt praktisch an den Start der Fußgängerzone.
Speaker 1:Da stehen ja häufig ein Armada von Rädern, die gar nicht richtig abgestellt werden können. Und natürlich werden dann auch im Laufe des Tages viele beschädigt. Das ist nicht gut für die Wiederwahl. Das ist auch nicht gut für die Akzeptanz der Bürger und das passt auch nicht zum Thema attraktive Innenstädte. Also das ist ist eine eine andere Motivation.
Speaker 1:Und dann haben wir Städte, die auch Einfluss haben auf ihre städtischen Wohnungsbaugesellschaften, wo genau, wie Du gesagt hast, da das vom Stadtteil abhängt. Das eine Thema, was ich hat, was ich grad schon gesagt hab, der der eine Wohnungsbaugeschäftsführer, es ist auch 'n städtisches Unternehmen, der einfach gesagt hat, nee, das das muss hier sicher sein. Die Leute müssen sich sicher fühlen. Das ist einfach nur als Wohlfühlfaktor und das ist mit im Auftrag und die Stadt möchte das auch, dass sie das so machen. Also unterschiedliche Beweggründe.
Speaker 1:Im Endeffekt hat alles ja immer so was auch mit zu tun und dann und Smart Mobility. Und da ist unsere Löwen tatsächlich ziemlich gut. Das war ja genau die Motivation, warum wir's entwickelt haben.
Speaker 2:Bleiben wir mal kurz bei Puste Buxenhausen bei das Thema Mobilitätswende. Ich wohn in München, hier wird es gelebt, Ich hab schon seit Ewigkeiten kein eigenes Auto mehr. Ich hab nur Share Autos und die Share Angebote kann ich auch viel besser parken. Wir haben hier sicherlich genügend Fahrradwege. Ich kann mich mit meinem Fahrrad hier eigentlich super durch die Stadt bewegen.
Speaker 2:Es gibt eigentlich keinen Grund für mich, in München 'n eigenes Auto zu haben, wenn ich jetzt nicht irgendwie 18 Kinder habe, 'n ganzen Hausstand immer mittransportieren muss. Jetzt, wenn ich meinen Eltern davon erzähle oder meinen Schwiegereltern, die wohnen in eher ländlichen Regierungen, da kommt die Mobilitätswende nicht an. Da brauchen die nach wie vor ihr ihr Dieselauto, weil also selbst die Ladesäule für 'n E-Auto, da gab's Beschränkungen, wie viele Einwohner denn überhaupt in der Region sich eine Ladesäule einbauen können, ohne dass das Netz überlastet wird. Also da scheitert dann die Mobilitätswende auf 'n überlastet wird. Also da scheitert dann die Mobilitätswende aufm Land, dieses fiktive Puste Buchsenhausen.
Speaker 2:Wenn's das wirklich geben sollte, entschuldige ich mich. Aber ich mach dich mal grade eben zum Stadtbaurat von Puste Buchsenhausen und frag dich, wenn Du jetzt dein System in eine Mobilitätswende für dieses Dorf, diese Kleinstadt einbinden wollen würdest, in welchem größeren Kontext müsste man das verstehen? Wie stellst Du da 'n Mobilitätsmix her, für die Zukunft ausgerichtet ist?
Speaker 1:Da würd ich's tatsächlich, also wenn wir jetzt grade an 'n kleineren ländlichen Ort denken, ist es da noch stärker, dass wenn Du wirklich möchtest, dass die Leute mit Rädern fahren, dann wird es im im Großteil mit E-Bikes geschehen, ja. Und wenn das stattfinden soll, dann ist wichtig, dass wenn Du mit 'nem teuren Fahrradtour hinkommst Und ich hab jetzt vor meinem inneren Auge sone kleinere ja, eine ÖPNV Schienenhaltestelle, son son Haltepunkt mehr oder weniger, wo nichts los ist, außer dass man da auch sein Fahrrad abstellen kann und dann kommt morgens 'n paar Züge, mittags noch weniger und abends noch mal eine Handvoll und und das ist es. Aber damit Du da hinfährst und das allein schon nutzen könntest, da da fährt keiner sein Fahrrad ab. Also ein Fahrrad, was 'n gewissen Wert hat, das geht nicht. Da ist genau so was wie wie Smart City Bike erforderlich.
Speaker 1:Und das wäre natürlich auch, da müsste man sich, wir haben jetzt bald, steht ein Gespräch mit dem Landrat, da geht's nämlich auch diese Mobilität im im Landkreis. Wenn Du dann das nutzen willst, dass sie doch in den nächsten Ort fahren und da die Infrastruktur nutzen, praktisch dieses, was was vorhanden ist und auch wieder wachsen kann, zu zu leben, dann ist auch da die Frage, wo stell ich's hin? Und jetzt 'n umgekehrten Schluss, wenn ich Fahrräder klauen wollen würde, dann würd ich vielleicht auch einfach mal solche entlegenen Haltepunkte abfahren, wo die Räder ja mehr oder weniger abzusortieren sind, ist ja keiner da. Die sind ja gern son bisschen am Ortsrand und dann ist es einfach. Also das ist vielleicht fast einfacher als in manchen Städten, wo einfach mehr Leute mitkriegen, wenn da sich was tut Also ich denke, dieses Verketten der Mobilitätsträger, was in dem Fall das sichere Fahrradparken hat, wär eine wichtige Komponente, die man da sicherstellen muss, damit Du überhaupt die Chance hast, außer dem Auto eine Mobilität sicherzustellen, weil die Strecken dann häufig einfach länger sind und dann ab 'nem bestimmten Alter, spätestens hast Du keine Lust mehr, da das mit der klassischen Kettenantrieb zu bewältigen.
Speaker 2:Als Start-up oder als junges Unternehmen hast Du ja immer die ersten Projekte, die ersten engeren Gespräche, dann kommen auch die ersten ja, Widerstände, die man vielleicht vorher gar nicht so aufm Zettel hatte, wenn man das vom Kopf in die Praxis bewegt. Wie geht's euch denn da grade? Läuft das System schon irgendwo? Habt ihr schon erste Projekte in der Umsetzung? Und was sind dabei eure Lernerfahrung?
Speaker 1:Also wir haben im, wir haben 'n großes Labor und dort haben wir praktisch eine Versuchseinheit komplett aufgebaut und machen ständig Tests. Also die machen wir auch schon die ganze Zeit. Es hat ja viel mit der langfristigen Verlässlichkeit zu tun. Da werden auch alle möglichen Fehlerszenarien durchgespielt. Das ist wirklich supercool und das läuft wunderbar.
Speaker 1:Tatsächlich ist es von, wie wie's ausgestaltet ist, wie die die physisch zu zu zu installierende Lösung aussieht, ist nicht sonderlich kompliziert, weil das sind alles, es ist normalsterbliche Komponenten, was wirklich gut ist. Das ist auch für die Wartung wunderbar und von der Langlebigkeit. Also wir haben wirklich auch schon seit Monaten da kontinuierlich Tests laufen, was das ist. Check, das passt. Was wir jetzt festgestellt haben, ist bei den Projekten, wo wir grade dran sind, dass wirklich dann auch die Idee, das genauso umzusetzen, sieht wunderbar aus.
Speaker 1:Und da gibt's glücklicherweise nichts, wo wir festgestellt haben, oh, da ist da ist da war 'n Problem, wir haben ja nicht dran gedacht. Sondern wir haben wirklich auch 'n sehr, sehr gutes Ingenieursteam, die das wunderbar vorbereitet haben. Und ich kann's auch sagen, es ist, was sollte ich sonst erzählen, außer dass ich sage, es ist gut. Aber tatsächlich, wir haben ja 'n Produzenten, der das sozusagen auch in 10000 Einheiten herstellen wird. Und die haben das auch noch mal gecheckt und gemacht und getan und sind wirklich begeistert davon, auch von der Die Kunst besteht ja das aber so designs, dass es einfach genug ist, dass es lange und gut funktioniert und und schnell ausgetauscht werden kann und und und.
Speaker 1:Und wir haben's by the way auch noch so designt, dass es wunderbar recycelt werden kann oder an 'nem anderen Standort eingesetzt werden. Kleines Zusatzfeature, wenn ich das, dem ich kurz erzählen darf, ist, Du Du hast 'n neuen Standort und Du weißt ja nie, nie, nie, nie, wie viele Leute werden wirklich kommen, wie viele Räder werden da langfristig eingeparkt, ne. Also das oder die Nutzung 1 Gebäudes hat sich geändert, weil Retail weggefallen ist oder oder oder oder. Und dann ist es in unserer Lösung so, dass Du, angenommen, Du hast es für 150 Räder geplant und jetzt stellst Du fest, oh, ich brauch noch 30 mehr, dann können wir binnen 24 Stunden diese 30 mehr oder 12 mehr beliebige Anzahl einfach
Speaker 2:piep, piep, piep
Speaker 1:digital verbinden mit den anderen und Du hast sie. Und im umgekehrten Fall, das ist fest, wow, der Standort, der hat sich ja so gewandelt. Jetzt hab ich hier 40 Einheiten verbaut, dachte ich, verbaut zu haben, die kann ich gar nicht nutzen. Nee, die werden abmontiert, das dauert exakt eine Stunde. Und und dann kommen die an den rüber, wo mehr benötigt wird.
Speaker 1:Das heißt, Du hast sozusagen wie 'n After Market für das, was Du mal installiert hast. Das heißt, dieses klassische Problem, ich hab versuchen, eine Kosten, gibt's nicht. Das ist richtig cool. Das war auch eine Idee, dass wir wirklich was machen, was doppelt nachhaltig ist, weil es dann im Design und in der, wie's auch aus ausgebracht wird, wunderbar funktioniert. Das kommt supergut an, weil natürlich die, mit denen wir sprechen, dann immer sagen so, ja, ich weiß ja nicht genau.
Speaker 1:Dann sagt er, ja, dann fangen wir vielleicht mit 120 Plätzen an und wenn sich's gut entwickelt, dann kommen noch 30 dazu oder 20 oder 12, Können wir beliebig machen. Und das ist sehr gut, wenn ich 1 noch sagen darf. Wir haben ja diese Induktionslademöglichkeit. Und das Coole ist, dadurch, dass im System praktisch die Räder, die werden ja mit der mit der Platte verheiratet und bewegen sich über Rahmen. So, der Rahmen ist der, der die Induktionsladeeinheit hat.
Speaker 1:Das heißt, das Klassische mit mein Fahrrad Angenommen, ich käme vor dir und hab mein E-Bike und will das aufladen, dann hab ich das angesteckt und damit ist dieser Ladepunkt, bis ich wiederkomme, ja blockiert. Das heißt, Du könntest, wenn Du eine halbe Stunde später kommst, dein Fahrrad vielleicht nie laden. Bei uns gibt's es nicht, weil mein Fahrrad bewegt sich auf diesen auf diesen Induktionsplatz. Und wenn ich den Ladestand erreicht hab, den wir im System eingestellt haben, dann bewegt es sich weg aufn Regulären und dein Fahrrad kommt hin. Das heißt, wir können mit einem Ladepunkt 6 Räder im System laden.
Speaker 1:Das spart auch noch mal Geld. Und das kommt auch bei den bei den für die möglichen Projekte sehr gut.
Speaker 2:Jetzt kann man sich viele Einsatzmöglichkeiten vorstellen, die die ja auch schon aufgezählt haben, ne. Also ich kann mir vorstellen, dass große Unternehmen, auch kleine Unternehmen, die sagen, hey, meine Mitarbeiter sollen das Fahrrad fahren und das können sie bei uns super abstellen, die können damit arbeiten. Gibt ja kaum noch 'n Supermarkt, der nicht irgendwelche E-Ladestationen hat. Also das sollte man auch mal fürs Fahrrad umdenken, weil ich war nicht mitm Auto zum Supermarkt. Ich hab da definitiv mein Fahrrad dabei.
Speaker 2:Und einfach mal anhand Pi mal Daumen, wie viele Jungs und Mädels mich morgens mit 'nem E-Bike aufn Weg zur Arbeit überholen und ihr Moped fahren, die brauchen die Aufladung. Also da glaub ich, gibt's ganz, ganz viele Bereiche, die wir nicht auf der abdecken abdecken. Aber Du bist ja 1 der oder ihr seid 1 der Start ups der, da freuen wir uns sehr drauf. Jetzt ist es ja auch eure erste Ausstellung auf der Bildungs. Im Eröffnungsjahr letztes Jahr wart ihr noch nicht dabei, jetzt konnten wir euch dafür begeistern.
Speaker 2:Was ist denn deine Erwartung? Wie sieht denn die perfekte Bildungs für dich aus?
Speaker 1:Also die, erst einmal, wir sind sehr froh, dass wir dieses Mal dabei sind, genau. Und genau die Zielgruppen zu erreichen und auch zu zeigen, was möglich ist, noch mal auf Henry Ford zurückzukommen, ne. Weil weil Du's nicht wusstest, konntest Du dir ja gar nicht vorstellen, was es gibt. Und wir haben eine Lösung, die wirklich, das kommt sehr gut an, das hattest Du ja auch gefragt und da hab ich ja 'n paar Beispiele genannt. Und das jetzt auch dann sozusagen einem noch größeren Publikum, fachkundigen Publikum zuzuführen, auch Architekten, Projektentwickler und auch natürlich aus der Stadtentwicklung, Bauunternehmen, alle, die wir schon auch aufgezählt haben, die dann auch auf der sind, dass wir es zeigen können und dass sie's einfach auch in ihrem Evogt Set haben und denken so, ey, cool, kann ich doch kann ich doch einsetzen im nächsten Projekt.
Speaker 1:Weil es spart ja tatsächlich dann auch bei der Investition und hat den Nutzervorteil und den Umweltvorteil. Also eigentlich, das war ja die Motivation, zahlt es ja genau auf diese Nachhaltigkeit ein. Und so kann man im Gebäude wunderschön zeigen, wie wie Effizienzeinsparung und Nachhaltigkeit auch an der Stelle noch dazukommt.
Speaker 2:Ja, ich freu Mister Serdar, aber ich glaub, grade der Tag, der sich den Kommunen und Stadtentwicklern widmet, der wird für euch, das wird bumsvoll in der Innovation Area, wo ihr dann auch zu finden seid. Bis dahin haben wir noch 'n paar Wochen Zeit. In der Zwischenzeit, wenn man euch irgendwie unterstützen möchte, wenn man sagt, hey, ich bin Stadtentwickler, was sind grad die Leute, wo ihr am ehesten den Kontakt sucht?
Speaker 1:Stadtentwickler wär sicher sehr gut, weil das ist im Moment superindirekt, weil das ja auch noch viel Perspektivisches hat so grundsätzlich, damit man das einmal auch von der Überlegung her mit dem Verkehrsfluss gestalten und den dann pack ich den den Knotenpunkten, wo Smart City Bike Lösungen gebaut werden könnten, sieht. Ansonsten selbstverständlich alles, was Projektentwicklung und und direkt mit mit Baugesellschaften zu tun hat, dass die's einfach sehen und vielleicht auch gerne sofort sagen, so, ey cool, kann ich's sofort anwenden. Weil zwischen der Entscheidung und fertig installiert vergehen 12 Wochen. Wir haben keine Riesenverkabelung, wir haben keinen Riesenstrombedarf, wir brauchen 'n 'n 'n 'n Zugang ins System, weil das andere findet ja irgendwo auf der Fläche im Gebäude statt. Der ist ist so groß wie 'n Türrahmen.
Speaker 1:That's it. Und den zu setzen, das geht dann schnell, den auch nachträglich zu setzen, geht schnell. Und und das zu erzählen, die Geschichte vorzustellen, was da möglich ist, da da freuen wir uns sehr drauf, ja.